Weil sie zu viele Wunden hat
Findet kaum mehr echte Heilung statt
Ihrer großen Schätze und Kraft beraubt,
Zwischen Eis und Fieberglut mißbraucht.
Immer wieder wasserschwarz und himmelrot.
Immer wieder Gift im Leib, auf der Haut den Tod.
Und wenn der Regen auf uns fällt,
Und uns der Wind davon erzählt,
Sagt nicht, ihr habt es nicht gewußt,
Daß sich kein Wind mehr für uns dreht,
Daß keiner weiß, wohin es geht,
Daß wir im letzten Regen stehn.
Sie war vor uns da, sie wird nach uns sein.
Sie ist Lebensgrund, und wir sind nur gemein.
Immer wieder ihre Güte ausgenutzt,
Oh, oh, wann rächt sie sich.
Oh, oh, sie braucht uns nicht, sie braucht uns nicht.
Und wenn der Regen auf uns fällt,
Und uns der Wind davon erzählt,
Sagt nicht, ihr habt es nicht gewußt,
Daß sich kein Wind mehr für uns dreht,
Daß keiner weiß, wohin es geht,
Daß wir im letzten Regen stehn.
Im Regen stehn, im Regen stehn,
Daß wir im letzten Regen stehn.
Im Regen stehn, im Regen stehn,
Daß wir im allerletzten Regen stehn